September kam und ging in einem einzigen Wimpernschlag. Wage es nicht mehr, die Augen zu schließen. Aus Angst vor der Dunkelheit. Aus Angst vor den Nächten. Denn egal wie lange die Nächte werden, sie bleiben schlaflos. Nebel kriecht in jeden Winkel meiner Wohnung, öffne keine Fenster mehr, nur noch die Arme.
Gänsehaut wird zum täglichen Begleiter, wie die Wimperntuscheabdrücke auf Handflächen, wie Kaffeesatzlesen ohne Verständnis, wie Abstände messen in Tagen. Stelle mich Ängsten, die ich bereits mit sechs Jahren hätte überwinden sollen. Stelle mich der Angst. In den Weg. Und öffne die Arme.
I see you on the dark Side of the moon…
Ängste gehören auch zu uns, manche müssen wir erst zulassen, um die zu verstehen und zu verarbeiten, um sie dann hinter uns zu lassen…
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Wie Recht du hast!
An manchen Ängsten kommt man auch nicht vorbei. The only way out is through.
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